Dies ist eine Kopie meines ursprünglichen Beitrags im IVAO-Forum. Ich veröffentliche es hier einmal als Kopie (ohne große Änderungen), damit sich auch Leute ohne Zugang zum IVAO-Forum an der Anleitung orientieren können.
Sound
Meine Wahl viel auf diese USB-Soundkarte, aber wenn du Geduld hast kannst du sie dir auch für viel billiger direkt aus China importieren. Aber welche Karte ist relativ Wurst solang du es schaffst direkt an die Audio Anschlüsse zu löten.
Wie im Schaltplan das braune Kabel die Erdung (Ground) und Weiß unser Audio Kanal. Da wir aber kein Stereo Mikrofon haben verbinden wir das weiße Kabel sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten Kanal. Einfach ‘zam löten und fertig.
Joystick/Gamepad Input
Dieses billig Gamepad hat den Job für mich getan. Zuerst den Controller auseinanderbauen und die Platine rausrupfn. Am einfachsten ist es wenn du die “Schulterknöpfe” ablötest und dann gegen deine Peiker Kabel ersetzt.
Wenn wir das Mikrofon schon verkabelt haben, bleiben nur noch wenige Kabel übrig. In meinem Fall genau 3: Taster 1 (grünes Kabel), Taster 2 (schwarzes Kabel), Ground (rotes Kabel).
Diese werden jetzt noch fix an die Controller Platine angelötet.
Software
Die Lautstärke der Soundkarte muss noch in den Mikrofoneinstellungen angepasst werden.
Zuletzt müssen wir nur noch den Joystick Input in eine Tastatureingabe “konvertieren”. Hierfür empfiehlt sich “antimicro“. Es ist kostenlos, open source, und tut was es soll.
Hinweis
Man kann auch einfach mit einem Multimeter und der “continuity” Funktion überprüfen ob man einen geschlossenen Stromkreis hat. Also Taster drücken und Kabel durchprobieren (der Ground hing bei mir an einem Kabel).
Ich besitze dieses Peiker Mikrofon bei anderen Modellen kann das ein bisschen anders sein mit den Kabeln, aber das ist das am weitesten verbreitete Modell. Zur Not “rumprobieren bis passt” hat sich bei mir als sehr effektiv herausgestellt. ^^
Peiker Mikrofone und eigentlich alles was man für dieses Projekt braucht, findet man auf eBay. Insgesamt hat mir der Spaß nur wenige Euro gekostet. Und das war es definitiv wert.
Hoffe ich konnte helfen!”